Borussia Dortmund gegen den Hamburger Sportverein 10. Februar 2018-02-11

Ein Fahrt, die sich gelohnt hat – in großen Teilen….

Am relativ frühen Morgen des Samstags hatten wir liebevoll unseren Bus vor dem Schwimmbad mit allerlei Getränken beladen, um während der Fahrt nach Dortmund und zurück nicht unnötig Durst zu leiden. Vorweg: unser Plan ging in vollem Umfang auf!

Kurz nach dem Start im beschaulichen Mömlingen zischten schon die ersten Kronkorken und so machten wir uns gut gelaunt auf den Weg in Richtung unseres Tempels, dem Westfalen Stadion.

Zuvor galt es, in Alzenau-Mitte die Busbesatzung zu komplettieren, aber wer kennt diesen Zwischenstopp nicht? Die Fahrt nach Dortmund lief bemerkenswert störungsfrei, keine Staus und kein Gar Nix. Außer durstigen BVB Supporters, die das Gude Bier genießen konnten. Um 12:10 Uhr hatten wir unser Ziel erreicht und warteten auf einige weitere Vereinsmitglieder, die bei uns ihre Karten abholen wollten. Gefehlt hatte Pasqual, unser Wahl-Kölner, wobei böse Zungen kolportierten, dass ihm die Teilnahme am Spiel aufgrund vorangegangener zügelloser Faschings-Aktivitäten nicht möglich war. Am Start war jedoch Tim (DJ Nürnberger), der als Wahl-Dortmunder nur eine kurze Anreise hatte.

Und nun der Klassiker: Was denn genau? Ja, richtig! Das Gruppenfoto wurde mal wieder vergessen. Zum Trost und als Entschädigung wurden jedoch einige wenige Fotos gemacht, die nicht auf dem Index landeten und somit hier gezeigt werden können:

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Patrizia (Paddy) Löbig aus Münster würdevoll (Bild2).

Patrizia (Paddy) Löbig im echten Leben (Bild1).

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Unser Event Manager hat sich auch dazu gesellt (der ältere Herr in der Mitte… , Bild3).

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Im Stadion selbst war die Stimmung eher zurückhaltend, was durchaus auch den Querelen der letzten Monate zuzuschreiben ist. Auf der Süd konnte der Beobachter vom Block 41 auf der Osttribüne erkennen, dass außer den Blöcken 12 und 13 die Stimmung überwiegend zurückhaltend war, auf der West, der Ost und der Nord traditionell sowieso. Man kann nur hoffen, dass irgendwann in naher Zukunft wieder Mannschaft, Publikum und Umfeld sich als Einheit ansehen und auch so agieren. So wird es auch wieder passieren, wir sollten da wirklich sicher sein. Ruhiges Fahrwasser braucht es nun und Vertrauen in die Mannschaft. Das schließt aus meiner Sicht auch Schürrle ein, der es ja verletzungsbedingt im letzen halben Jahr so einfach auch nicht hatte. Nun, da erstmal die ärgsten Legionäre und Kohle-Absorber (geldgeile Legionellen ?) sich verzogen haben, kann ein Neustart beginnen. Aber in dieser Saison sollten wir uns glücklich schätzen, wenn die CL-Teilnahme gesichert werden könnte. Meisterschaft ist, so ehrlich sollte man sein, vom Tisch. Aber wenn sich die Abwehr stabilisiert, Toljan von seiner Strafraum-Fallsucht dauerhaft geheilt wird, Toprak sich verinnerlicht, dass sein Passspiel dem Spielaufbau des BVB und nicht des Gegners dienlich sein sollte und wenn Michy Bazhui, Batsauia, äh, wenn d` anner von Chelsea weiter so oft trifft, wie in den ersten beiden Partien mit seiner Teilnahme, dann werden wir Spaß haben.

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Na ja, ihr alle wisst, dass das Spiel 2:0 gewonnen wurde, dass somit nach einiger Zeit (das Null zu Null gegen die Affen-Vergaser aus Wolfsburgs zähle ich hier nicht mit) ohne Gegentor (Bürki, wir lieben dich – für den Moment….) der eigene Kasten sauber blieb. Für mich war am schönsten, dass Schürrle einer perfekten Pass auf Götze zirkelte und unser WM-Held 2014 (das ist er wohl trotz aller Kontroversen) in der Nachtspielzeit noch das 2:0 erzielte. Gut gemacht!!!

Zurück zu uns Supporters: Püntklich um 18 Uhr ging es wieder auf die Heimreise, wobei sich Kims Vorsorge, was die Biervorräte betrifft, als schlau erwies. Bis Mömlingen hatten alle keine Not zu leiden und das Bier floß in Strömen. Verblüffend: Teile der Busbesatzung entwickelten großen Drang an der Dieböjer Fastnacht teilzunehmen. Namentlich sind hier folgende Partylöwen besonderns zu erwähnen: Kim, Eili, Paddy. Marcel zog es in eine Pizzeria in Aschaffenburg, Kenny zog´s heim, ebenso wie Helmut. Steffi und ich staunten über die Energien der Dieburg-Fahrer, waren sich aber absolut einig, dass es besser wäre, einfach heim nach Erbach bzw. Höchst zu fahren.

Unter´m Strich: ein Sieg, eine gute Fahrt, eine gute Truppen und viel Spaß miteinander. Wie immer, das muss man sagen !

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Klaus Ehrhardt 11.02.2018

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